Ixia ermöglicht End-to-End-Visibility in Public Clouds

 

München, 12. April 2017

Ixia (Nasdaq: XXIA), einer der führenden Anbieter von Test-, Visualisierungs- und Sicherheitslösungen, ermöglicht nun auch die Integration von Public-Cloud-Umgebungen in seine Visibility-Architektur. Die CloudLens-Plattform unterstützt mit dem neuen Angebot CloudLens Public erstmals Visibility-as-a-Service (VaaS). Als erste reine SaaS-Lösung wurde CloudLens Public von Grund auf so entwickelt, dass die Vorteile der Cloud wie Flexibilität, Skalierbarkeit und Agilität erhalten bleiben.

Der Zugang zu Netzwerk- und Anwendungsdaten ist in Cloud-Umgebungen ebenso wichtig für Security- und Monitoring-Tools wie der im eigenen Rechenzentren. Nur damit können sie die Zuverlässigkeit, die Sicherheit und die Performance kritischer Anwendungen überwachen und sicherstellen. Der granulare Zugang zum Verkehr in der Cloud ist wichtig, um tote Winkel zu vermeiden, die sowohl die Sicherheit als auch die Anwendungsüberwachung kompromittieren können.

Ixia hat die Möglichkeiten seiner CloudLens-Plattform erweitert, um Kunden die Möglichkeit zu geben, Daten in der Public Cloud zu erfassen und zu filtern. Als SaaS-Plattform führt sie alle notwendigen Aktionen im Hintergrund aus und entlastet die Kunden so vom Management der Visibility-Umgebung.

Features von CloudLens Public:

• Elastische Skalierbarkeit: Die Visibility skaliert on-demand mit Quell- und Tool-Instanzen

• Intelligence: verwendet native Metatags der Cloud-Plattform, um Filterung und Manipulation zu ermöglichen

• Einfach zu implementieren und zu betreiben: Das SaaS Web Interface bietet ein Drag-and-Drop-GUI und ermöglicht den Zugang zu allen relevanten Daten. CloudLens verwaltet die gesamte Visibility im Backend, sodass bestehende Architekturen nicht modifiziert werden müssen

• Kein Single Point of Failure: Die Lösung filtert Daten an jeder Quell-Instanz, sodass kein virtueller Packet Broker als Single Point of Failure auftreten kann

• Reduziert Fehler und Risiken: Visibility ist in die Struktur der Instanz eingebettet, sodass keine Interferenzen zwischen Instanzen auftreten können und die Sicherheit erhöht wird. Sie läuft hinter den SSL Offload Services, sodass keine Entschlüsselung erforderlich ist.

• Reduziert benötigte Bandbreite: Filterungsoperationen erfolgen an den Quell-Instanzen, sodass die Tools von unerwünschtem Verkehr entlastet werden

"Visibility ist extrem wichtig für die Sicherheit, aber wenn Workloads in eine Public Cloud verschoben werden, kann sie verloren gehen", kommentiert Jim Duffy, Senior Analyst bei 451 Research. "Ixias CloudLens Public bietet Visibility-as-a-Service, bei dem das Packet Brokering an der Quelle erfolgt. Das könnte Skalierbarkeit und Agilität erhöhen."

Zunächst für AWS, später für Azure und Google Cloud

CloudLens Public wird zunächst für die Amazon Web Services (AWS) verfügbar sein. Ixia plant zudem die Unterstützung von Microsoft Azure und Google Cloud im zweiten Halbjahr 2017. CloudLens Public basiert auf einem nativen, serverfreien Design, und seine Docker-basierte Architektur ist agnostisch gegenüber Cloud Service Providern. Die Docker-basierten Sensoren laufen innerhalb der Quell- und Tool-Instanzen eines Kunden und erben so deren Sicherheits-Konfigurationen. Sie haben Zugriff auf alle wesentlichen Informationen, und die Plattform kann so programmiert werden, dass neue Instanzen automatisch und kontinuierlich überwacht werden.

Zu den Herstellern von Security- und Monitoring-Anbietern, die sich aktiv am Betatest-Programm und an der Validierung von CloudLens Public beteiligt haben, zählen FireEye, Dynatrace, CA Technologies, LogRhythm, NTOP, AppNeta, ProtectWise, NetFort Technologies und Savvius.

Ixias CloudLens-Plattform bietet End-to-End-Visibility und eine kontextbewusste Verarbeitung von Daten über private, öffentliche und hybride Cloud-Umgebungen hinweg. Durch die Kenntnis aller Daten werden Cloud-Implementierungen sicherer, ohne die Skalierbarkeit zu beeinträchtigen.