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Schneller Datentransfer auch im Mobil-Bereich

Zwei neue PCMCIA-Karten für USB 2.0 und FireWire von LINDY

Mannheim, 19. Februar 2002

LINDY, Connectivity-Spezialist aus Mannheim, erweitert erneut seine Pro­dukt-Range im Bereich USB 2.0 und FireWire. Erstmals bietet Lindy neue PCMCIA-Karten für Notebooks mit 32 Bit-PC Card Slot und spricht damit alle die Mobil­computer-Besitzer an, die nicht mehr länger auf die im PC-Bereich gängigen Schnittstellen verzichten wollen.

40fache Geschwindigkeit jetzt auch für unterwegs

USB 2.0 und FireWire sind etwa gleich schnell beim Datentransfer und im Ver­gleich zu USB 1.1 etwa 40 mal schneller. Die damit erreichbaren Geschwindig­keits-Zuwächse können vielfältig genutzt werden. Beispiels­weise lassen sich - kombiniert mit den von LINDY angebotenen externen Laufwerksgehäusen - CD-Brenner, DVD-Laufwerke oder Speicher-Drives am Notebook betreiben.

Schnellere Peripherie durch 'dynamisches Duo'

Wo bisher beispielsweise ein per USB 1.1-Schnittstelle angeschlossener CD-Brenner einfach nicht mit genug Daten gefüttert werden konnte und daher den Brennvorgang abbrach, bieten die neuen PC Cards mehr als genug Leistungsre­serve. So beträgt die Durchsatzrate bei USB 1.1 'Low Speed' 1,5 Mbit/s, mit de­nen beispielsweise Eingabegeräte wie Maus oder Ähnli­ches betrie­ben werden. Die 'Full Speed'-Variante USB 1.1, die in der Regel ein Scanner oder Drucker nutzt, leistet schon Werte von bis zu 12 Mbit/s. USB 2.0 'High Speed' stellt dem Benutzer dagegen stolze 480 Mbit/s zur Verfügung. Bei Fire­Wire ge­nießt der Anwender immer noch 400 Mbit/s. Da diese Datentransferraten ei­nen Pro­tokoll- und Verwaltungs­datenanteil beinhalten, liegen effektive Leistungsraten für den Daten­transfer meist bei 80 Prozent der ma­ximalen Datentransferrate, abhängig vom verwendeten Betriebssystem. Ein gleichzeitiger Betrieb her­kömmlicher USB 1.1- und neuer USB 2.0-Geräte ist möglich, was für den User eine opti­male Kostenreduktion darstellt, weil vorhan­denes Equipment wei­terhin verwendet werden kann.

Kompatibilität bei LINDY gewährleistet
USB-Geräte mit niedrigeren Datenraten und Geräte neuester Generatio­n mit hohen Datenraten, beispielsweise Festplatten, Digital- und Videokame­ras, können an den LINDY USB 2.0-Karten problemlos nebeneinander betrie­ben werden. Wie von USB 1.1 gewohnt, können alle Geräte im laufenden Be­trieb an­geschlossen und wieder getrennt werden. Dabei gilt lediglich, dass USB 2.0-High Speed-Geräte direkt, also nicht über langsame USB 1.1 Hubs, an die USB 2.0 PCMCIA-Karten ange­schlossen werden. Die USB-Karten sind kompa­tibel zu Windows ab Ver­sion 98. Die dazu benötigten Treiber liefert LINDY mit.

FireWire via PCMCIA-Karte - auch für den Mac

Eine weitere von LINDY angebotene Schnittstelle ist der FireWire-Bus (IEEE1394). Die meisten digitalen Camcorder setzen auf dieses Interface auf und können über die neue LINDY-Karte Videodaten ohne jeglichen Qualitäts­ver­lust zur weiteren Verarbeitung auf das Notebook übertragen. Mit dem von LINDY mitgeliefer­ten Video-Schnittprogramm 'ULEAD Video Studio' können diese Vi­deos be­arbeitet, nachvertont und in professioneller Qua­lität wieder auf das Di­gi­tal-Video­band oder andere Medien zu­rückübertragen werden. Zudem werden von der LINDY Fi­reWire PCMCIA-Karte auch externe FireWire-Speichermedien wie beispiels­weise Fest­platten oder CD- und DVD-Brenner unterstützt, so dass Videos auch als Vi­deo-CD oder DVD abgelegt werden können. Die PCMCIA Fire­Wire-Karte ist kompatibel zu Betriebssystemen ab Windows 98 sowie zum MAC ab OS 8.6 aufwärts.

Preise und Verfügbarkeit

Die neuen PCMCIA-Karten von LINDY sind ab sofort im gut sortierten Fach­han­del erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt für die PCMCIA USB 2.0-Karte mit 2 Ports bei Euro 100 und für die PCMCIA Fi­reWire-Karte mit 2 Ports bei Euro 145. Diese Preise beinhalten die gesetz­liche Mehrwertsteuer.