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Oxygen Forensics extrahiert Daten aus gesperrten Motorola-Geräten

 

Alexandria/Virginia, 27. Juli 2017

Oxygen Forensics, ein weltweit tätiger Entwickler und Anbieter forensischer Datenerfassungs-Tools für mobile Geräte und Cloud-Services, veröffentlicht Version 9.4.2 seines Flaggschiff-Produkts Oxygen Forensic Detective, das forensischen Experten zum ersten Mal die Möglichkeit gibt, Daten aus gesperrten Motorola-Geräten auszulesen.

Forscher von Oxygen Forensics haben kürzlich eine Methode entwickelt, um physische Dumps aus Motorola-Geräten zu extrahieren, unabhängig davon, ob die Bildschirmsperre aktiviert, der Bootloader gesperrt oder der FRP Lock installiert ist. Dabei wird ein Fastboot Image auf das Gerät geladen, das vorher in Fastboot Flash Modus geschaltet wurde. Die Methode funktioniert bei allen Motorola-Geräten, die nach 2015 auf den Markt gekommen sind. Die nächste Version von Oxygen Forensic Detective wird dem Unternehmen nach Zugang zu einer noch breiteren Palette von Motorola-Geräten ermöglichen.

"Oxygen Forensics ist das erste Unternehmen, das seinen Kunden die Möglichkeit bietet, Daten aus einem gesperrten Motorola-Gerät zu extrahieren", erläutert Lee Reiber, COO von Oxygen Forensics. "Wir sind stets bemüht, die Funktionen unserer Software zu erweitern, damit unseren Kunden aus der Forensik die neuesten Technologien zur Verfügung stehen und sie möglichst alle Mobilgeräte auf dem Markt untersuchen können."

Die Datenextraktion von Motorola-Geräten erfolgt nach wenigen manuellen Eingriffen auf dem untersuchten Gerät automatisch. Oxygen verwendet hierfür Jet Imager, ein Modul, das die Datenextraktion von Android-Geräten beschleunigt. Das kann im Falle eines Verbrechens die Untersuchungen erheblich voranbringen, sodass Kriminelle schneller gefasst werden können.